Lindenau ist ein Stadtteil im Westen der sächsischen Stadt Leipzig. Hervorgegangen aus einem vor rund 1000 Jahren von deutschen Bauern gegründeten Dorf entwickelte sich der Ort in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer prosperierenden Industriegemeinde. In den 1920er Jahren lebten über 10 Prozent der Leipziger Bevölkerung in Lindenau. Die meisten Lindenauer waren Arbeiter, die in den Fabriken und Gewerbebetrieben des Stadtteils beschäftigt waren. Noch zu DDR-Zeiten war Lindenau zusammen mit dem benachbarten Plagwitz das bedeutendste Industriegebiet Leipzigs. Es wurde aber kaum mehr in die Altindustrien investiert. Die Produktionsstätten und die Wohnquartiere verfielen zusehends und schon vor 1989 wanderten viele Bewohner ab. Mit der Wende brach die Industrieproduktion zusammen.
Lindenau grenzt im Süden an Plagwitz, im Osten an das Elsterbecken, im Norden an Leutzsch und reicht mit Neulindenau im Westen noch über Leipzig-Zeitzer-Eisenbahn hinaus. Den westlichsten Punkt markiert der Lindenauer Hafen. Durch den Stadtteil verläuft der größte Teil des Karl-Heine-Kanals. Das alte Zentrum Lindenaus bildet die Gegend um den Lindenauer Markt (früher Dorfanger mit Teich), in dessen unmittelbarer Nähe auch die evangelische Nathanaelkirche steht. Abgesehen von der östlichen Grenze am Elsterbecken geht das bebaute Gebiet Lindenaus fast überall übergangslos in die Quartiere der benachbarten Stadtteile über.  Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Lindenau_(Leipzig)
Lindenau
Die Leipziger Baumwollspinnerei ist ein 10 Hektar großes Werksgelände am Rande des Leipziger Stadtteils Lindenau. Teile davon werden heute als Galerien und Ateliers sowie gastronomisch genutzt.Die 1884 gegründete Firma entwickelte sich binnen eines Vierteljahrhunderts zur größten Baumwollspinnerei Kontinentaleuropas. Nach ihrer Gründung im Jahre 1884 wuchs im Westen von Leipzig eine regelrechte Fabrikstadt mit über 20 Produktionsgebäuden, Arbeiterwohnungen, Kindergärten und einer Erholungssiedlung heran. 1907 hatte die Fabrik ihre größte Ausdehnung erreicht. Auf rund 100.000 m² wurde mit 240.000 Spindeln Baumwolle verarbeitet. Bis zu 4.000 Menschen haben hier bis 1989 im Drei-Schichtbetrieb gearbeitet. Nach der Wiedervereinigung wurde die Produktion eingestellt.
 
Handwerker, Freiberufler, Menschen mit dem Wunsch nach individuellem Wohnen und vor allem Künstler auf der Suche nach bezahlbaren und atmosphärischen Arbeitsräumen siedelten sich anschließend auf dem Areal an. Viele der heute weltbekannten Namen der Neuen Leipziger Schule waren die Pioniere der Revitalisierung. Inzwischen sind über die Hälfte aller Flächen wieder vermietet. -  Auf dem Gelände haben sich u. a. dreizehn Galerien und Ausstellungsflächen (z. B. Eigen+Art, Galerie Kleindienst, maerz-Galerie, Galerie Filipp-Roßbach) und rund 100 Künstler (z. B. Neo Rauch, Matthias Weischer, Tilo Baumgärtel) niedergelassen. Auch Modedesigner, Architekten und Drucker haben sich in der Baumwollspinnerei angesiedelt, ebenso wie eine Goldschmiede, eine Keramikwerkstatt, ein Filmklub, eine Porzellanmanufaktur, ein Künstlerbedarfshandel und gastronomische Einrichtungen.  Quelle:Wikipedia
...hier kommen noch einige Fotos von Lindenau

Lindenau


Diakonissenhaus in der Georg Schwarz Straße

Kloppstockstraße

Blick auf das Diakonissenhaus


das Diakonissenhaus




Georg Schwarz Straße



Georg Schwarz Straße

Weinbergstraße

Georg Schwarz Straße


Georg Schwarz Straße
 

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